November, 2024
28nov10:0017:00Anmeldung nicht mehr möglichUnter Verdacht?!Presserecht in der Praxis
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Hat ein Kommunalpolitiker und Bundestagsabgeordneter seine Amtsgeschäfte und sein privates Business unerlaubterweise vermischt? Es gibt Gerüchte in der Stadt. Die Vorwürfe sind erheblich. Doch sind diese berechtigt? Es
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Hat ein Kommunalpolitiker und Bundestagsabgeordneter seine Amtsgeschäfte und sein privates Business unerlaubterweise vermischt? Es gibt Gerüchte in der Stadt. Die Vorwürfe sind erheblich. Doch sind diese berechtigt?
Es ist die Aufgabe der Presse, Missstände aufzudecken und die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Doch der Politiker wehrt sich, beauftragt einen Anwalt und versucht so, Druck auf die Redaktion auszuüben. Kein Bereich ist so umkämpft wie die Verdachtsberichterstattung.
Wie weit darf eine Redaktion mit ihrer Berichterstattung gehen? Weil Journalist*innen dabei über Dinge berichten, die sich hinterher als falsch herausstellen können, sind die Anforderungen richtigerweise hoch: Pressefreiheit vs. Allgemeines Persönlichkeitsrecht. In jedem Einzelfall ist eine Bewertung sowie eine Abwägung vorzunehmen. Das Seminar legt den Verlauf einer brisanten Recherche aus redaktioneller und juristischer Sicht dar.
Seminarinhalte
- Reichweite Pressefreiheit
- Umfang Persönlichkeitsrecht
- Voraussetzungen Verdachtsberichterstattung
- Umgang mit Quellen
- Auskunftsanspruch der Presse
- Presserechtliche Ansprüche der Betroffenen
Zielgruppe
Redakteur*innen, Volontär*innen, freie Journalistinn*en
Seminargebühr: 290 €
Für Mitglieder des DJV und des VSZV: 240 €
Veranstalter
JAB – Journalistische Aus- und Berufsbildung vom VSZV und DJV in Baden-Württemberg
Informationen und Anmeldung
Markus Weckesser
Telefon: 0711. 99 59 79 54
E-Mail: markus.weckesser@jab-bw.de
Uhrzeit
10:00 - 17:00
Referentin / Referent
Stefan Proetel (BNN) und Johannes Fuchslocher (MaMo)Stefan Proetel ist Leiter der Stadtredaktion Karlsruhe bei den Badischen Neuesten Nachrichten. Bis 2022 Mitglied der Chefredaktion des Mannheimer Morgens. Für seine Recherchen zu den Geschäften des Bundestagsabgeordneten Nikolas Löbel wurde er mit dem Nannen-Preis in der Kategorie „Lokales“ ausgezeichnet. Johannes Fuchslocher ist seit 2015 Justiziar beim Mannheimer Morgen und damit für fast alles Juristische im Haus zuständig. Er ist besonders dann gefragt, wenn die Redaktion über Gerichtsprozesse oder mögliche Straftäter berichtet.
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